Über die 100 besten Bücher der Welt | Eine
Auswahl |
![]() Das beste Buch der Welt ist "Don Quixote", die Geschichte des "Ritters von der traurigen Gestalt" von Miguel de Cervantes Saavedra. "... que hay algunos que se cansan en saber y averiguar cosas que, después de sabidas y averiguadas, no importan un ardite al entendimiento ni a la memoria." Übersetzung: "...es gibt einige, die sich darin genügen Dinge zu lernen und zu erforschen, die, einmal gewußt und überprüft, kein Jota unserem Verständnis oder unserem Gedächtnis hinzufügen." Der Roman (1605 und 1615) über Leben und Taten des scharfsinnigen Junkers Don Quixote von der Mancha, kurz Don Quixote, ist das bekannteste Werk der spanischsprachigen Literatur. Seine Parodie auf die Ritterromane im zeitgenössischen Spanien, machte ihn weltberühmt... weitere Informationen » ![]() ![]() "Andersens Märchen" Hans Christian Andersen (1805 - 1875) Hans Christian Andersen hat insgesamt 156 Märchen geschrieben. Geboren am 2. April 1805 als Sohn eines armen Schusters in Odense auf der Insel Fünen, hat sich Andersen an die Weltspitze geschrieben. Weniger bekannt ist, dass der Weltbürger - er war ständig auf Reisen - auch erfolgreich Gedichte, Romane und Dramen veröffentlichte. "Die Folianten vergilben, der Städte gelehrter Glanz erbleicht, aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage." ![]() ![]() Charles Dickens (1812 - 1870) wurde am 7.2. in Landport bei Portsmouth geboren, wuchs in Chatham auf, und lebte ab 1822 in London. "Wenn es keine schlechten Menschen gäbe, gäbe es keine guten Juristen." Seine ersten Romane entstanden als Fortsetzungsgeschichten in Zeitungen, oft schrieb er an mehreren gleichzeitig... weitere Informationen » ![]() ![]() "Erzählungen" Edgar Allan Poe (1809 - 1849) entfaltet in seinen faszinierenden unheimlichen Horrorgeschichten eine unglaubliche Erfindungskraft mit der er sich in die tiefsten Regionen des Unterbewussten wagt. "Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis." Er gilt als einer der größten Experten der Angst in der Literaturgeschichte... weitere Informationen » ![]() ![]() "Gullivers Reisen" Jonathan Swift (1667 - 1745) Jonathan Swift war anglikanischer Geistlicher und nahm teil an den politischen Kämpfen in England (anfangs auf Seiten der Whigs, seit 1710 bei denTories) Er war ein leidenschaftlicher und sensibler Mensch und ist Englands größter Satiriker und Meister englischer Prosa. Aus Rache wurde zum Kinderbuch-Autor degradiert ... "Nur sehr wenige leben wirklich in der Gegenwart, die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben." weitere Informationen » ![]() ![]() Astrid Lingren (1907 - 2002) ließ ihre Lebenserfahrungen - die glückliche Kindheit, die eigene Aufmüpfigkeit und ihre frühe Mutterschaft in ihre Kinderbücher einfließen. "Wenn Menschen Kinder oder auch Tiere quälen, möchte ich wie ein Tiger auf die Missetäter springen und sie packen." Alle Werke Lindgrens haben eines gemeinsam: Das uneingeschränkte Engagement für die freie Entfaltung und die eigene Welt der Kinder ... weitere Informationen » ![]() ![]() "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" Mark Twain (1835 - 1910) "Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." Mark Twain ( Samuel Longhorne Clemens) wuchs zunächst in der kleinen Stadt Florida (Missouri) auf. 1839 zog die Familie nach Hannibal. Diese Stadt diente als Vorlage für St. Petersburg in dem Roman "Tom Sawyer". 1847 brach Twain die Schule ab, da sein Vater gestorben war. Er begann eine Lehre als Schriftsetzer, schrieb Geschichten und kleinere Artikel. Mit 17 Jahren begab sich Mark Twain auf Wanderschaft, reiste zur Ostküste ... weitere Informationen » ![]() ![]() "Dekameron" Giovanni Boccaccio (1313 - 1375) italienischer Erzähler und Humanist, studierte Jura, lebte in Neapel, später arbeitete er als Notar und Richter in Florenz. "Wer Tugend lügt, kann Laster treiben und dennoch unbescholten bleiben." Sein weltberühmtes Hauptwerk das "Decameron" übte einen entscheidenden Einfluß auf die italienische Kunstprosa aus ... » weitere Informationen » ![]() ![]() "Tausend und eine Nacht" Arabische Erzählungen aus Indien, Iran, Irak und Ägypten (zwischen 700 - 1500) "Freigebigkeit wird deinen Reichtum nicht aufzehren, wenn er dir wohl will; und Geiz wird dein Gut nicht halten, wenn es dir den Rücken kehrt." Es gibt eine Stelle aus den "Goldenen Wiesen" von Mafudi, einem Historiker aus dem 10. Jahrhundert, in welcher von verschiedenen wunderbaren Erzählungen die Rede ist und wo es heißt: "Manche betrachten diese Erzählungen als eine Fiktion, gleich dem Buche "1000 Märchen", welches gewöhnlich "1000 Nächte" genannt wird.; es ist die Geschichte des Königs, des Beziers und seiner Tochter und ihrer Amme (oder nach anderen Handschriften, Schwester), welche Schirsad und Dunjasad (Dinarsad) hießen." Dr. Gustav Weil, ordentlicher Professor der morgen- ländischen Sprachen an der Universität Heidelberg, hat 1836 die Erzählungen aus dem Urtext vollständig und treu ins Deutsche übersetzt. ![]() ![]() "1984" George Orwell (1903 - 1950) Schriftsteller, Essayist und Journalist. "Das Wesentliche des Menschseins besteht darin, nicht Vollkommenheit anzustreben, sondern bereit zu sein, um Treue zu einem Menschen willen auch Sünde zu begehen, und sich darauf gefaßt zu machen, am Ende mit leeren Händen dazustehen, als unvermeidbarer Preis dafür, seine Liebe auf ein anderes Menschenwesen fixiert zu haben." Sein bekanntestes Werk "1984" wird im Juni 1949 veröffentlicht und zählt zur Zukunftsliteratur. Einige Begriffe und Redewendungen aus diesem Buch gingen in den Sprachgebrauch der westlichen Welt über. "1984, Großer Bruder, big brother is watching you, doppelplusungut, Altsprech, Neusprech, Zwiedenk bzw. Doppeldenk." Der Durchbruch gelang ihm mit der 1945 erschienenen Fabel "Farm der Tiere" (engl. Animal Farm: A Fairy Story), die das Scheitern der russischen Revolution durch den Verrat des Stalinismus an den sozialistischen Idealen beschreibt. Auch aus diesem Buch werden einige Wendungen Gemeingut: "Alle Tiere sind gleich, doch einige sind gleicher." |
Reihenfolge
alphabetisch Achebe: Okonkwo oder das Alte stürzt Austen: Stolz und Vorurteil Balzac: Vater Goriot Beckett: Molloy; Malone stirbt; Der Namenlose Boccaccio: Das Dekameron Borges: Fiktionen, Erzählungen Brontë: Die Sturmhöhe Camus: Der Fremde Celan: Gedichte Celine: Reise ans Ende der Nacht Chaucer: Die Canterbury-Erzählungen Conrad: Nostromo Dante: Göttliche Komödie Diderot: Jacques der Fatalist und sein Herr Döblin: Berlin Alexanderplatz Eliot: Middlemarch Ellison: Der unsichtbare Mann Euripides: Medea Faulkner: Absalom, Absalom! Faulkner: Schall und Wahn García Lorca: Zigeuner-Romanzen Goethe: Faust Gogol: Die toten Seelen Grass: Die Blechtrommel Guimaraes Rosa: Grande Sertão Hamsun: Hunger Hemingway: Der alte Mann und das Meer Homer: Ilias Homer: Odyssee Ibsen: Nora oder Ein Puppenhaus Das Buch Hiob Joyce: Ulysses Kalidasa: Sakuntala Kawabata: Ein Kirschbaum im Winter Kazantzakis: Alexis Sorbas Lawrence: Söhne und Liebhaber Laxness: Sein eigener Herr Leopardi: Gedichte Lu Xun: Erzählungen Mahabharata Machfus: Die Kinder unseres Viertels Melville: Moby Dick Montaigne: Essays Morante: La Storia Murasaki: Die Geschichte vom Prinzen Genji Musil: Der Mann ohne Eigenschaften Nabokov: Lolita Njaals Saga (Island) Ovid: Metamorphosen Pessoa: Das Buch der Unruhe Proust: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Rabelais: Gargantua und Pantagruel Rulfo: Pedro Paramo Rumi: Das Mathnawi Rushdie: Mitternachtskinder Saadi: Obstgarten Salih: Zeit der Auswanderung in den Norden Saramago: Die Stadt der Blinden Sophokles: Oedipus Stendhal: Rot und Schwarz Sterne: Leben und Meinungen von Tristram Shandy Svevo: Zeno Cosini Tolstoi: Krieg und Frieden Tolstoi: Anna Karenina Tolstoi: Der Tod des Iwan Iljitsch. Erzählungen Tschechow: Erzählungen Valmiki: Ramayana Virgil: Aeneis Whitman: Grashalme Yourcenar: Erinnerungen des Hadrian Quelle: www.abebooks.de |